Über uns

 

Was wir wollen:

Vielfalt in der Debatte, gemeinsam für den Wiederaufbau der Arbeiterbewegung, eine starke marxistische Strömung und eine sozialistische Zukunft

Die Autor*innen dieser Website und dieses Magazins haben ganz unterschiedliche Hintergründe und sind keineswegs alle Mitglieder der Gruppe »Lernen im Kampf«. Die Texte stehen also für die Ansichten der jeweils Schreibenden. Hier folgt, was uns als Gruppe eint.

Niedrige Löhne, hohe Mieten, soziale Unsicherheit, Klimawandel und Kriege – der Kapitalismus liefert jeden Tag neue Argumente dafür, weshalb er überwunden werden muss. Die Globalisierung »von oben« ist zugleich so weit fortgeschritten, dass die großen Fragen der Zukunft nur international angegangen werden können: Mit einer demokratischen Planung der Wirtschaft auf globaler Ebene und einer demokratischen, sozialistischen Gesellschaft.

Die Arbeiterklasse ist letztlich die entscheidende Kraft, die Welt zu verändern, von Ausbeutung, Unterdrückung, Imperialismus und Kriegen zu befreien sowie die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen zu beenden. Und doch fehlen unserer Klasse die nötigen Instrumente dafür: kämpferische Gewerkschaften, sozialistische Massenparteien, eine Strategie, wie der Kapitalismus abgeschafft werden kann, also ein revolutionäres Programm sowie eine Vorstellung davon, wie Sozialismus möglich ist ohne den Horror des Stalinismus zu wiederholen.

Es gelingt den herrschenden Klassen zudem immer wieder, die tiefen Spaltungen in der Arbeiterklasse zu befeuern und zu nutzen. Ohne einen aktiven Kampf gegen Rassismus, Nationalismus, Frauenfeindlichkeit und jede Form von Diskriminierung wird es kein Ende dieses Systems geben.

Wir denken, dass eine starke, gut organisierte marxistische Strömung in der Arbeiterbewegung notwendig ist. Ohne eine verankerte, demokratische, marxistische Partei mit internationaler Herangehensweise wäre die Oktoberrevolution 1917 nicht möglich gewesen, der trotz ihres Scheiterns in der stalinistischen Diktatur bislang entschiedenste Versuch, Kapitalismus und Unterdrückung zu beenden.

Wir wollen daher beides: einen Beitrag zum Wiederaufbau der Arbeiterbewegung leisten und marxistische Debatten voran bringen. Und das heißt für uns vor allem, internationalistisch orientiert in Deutschland an der Erneuerung der Gewerkschaften mitzuwirken, die LINKE als politische Alternative zum herrschenden neoliberalen Establishment mit aufzubauen sowie Bewegungen gegen Sozialabbau, gegen Rassismus und Sexismus und für konkrete Verbesserungen in allen Lebensbereichen zu unterstützen. Als Gruppe haben wir zudem den Anspruch, gemeinsam Erfahrungen, die dabei gemacht werden, zu verarbeiten.

Wenn du mit uns in Austausch treten, selbst aktiv werden und dich einbringen möchtest, dann melde dich bei uns: Kontakt