Am 30. September wurde zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ein Ergebnis ausgehandelt, das zwar Verbesserungen im Vergleich zum Schlichtungsergebnis vom Juni enthält, von dem Ziel einer Aufwertung jedoch weit entfernt ist. Trotz der eindeutigen Ablehnung des Schlichterspruchs durch die Mitgliederbefragung, hat sich unter Kolleg*innen in den vergangenen Wochen zunehmend die Stimmung breitgemacht, ein Abschluss auch ohne deutliche Aufwertung sei unumgänglich, weil im Moment einfach nicht mehr herausgeholt werden könne. Dies hat viel damit zu tun, dass nach der Mitgliederbefragung die Frage, mit welcher Strategie der Druck erhöht werde könne, weitgehend unbeantwortet geblieben ist.
von Nelli Tügel und Christoph Wälz, Berlin
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